Mittwoch, 21. Oktober 2009

E-Learning und Fernunterricht

Die Erfahrungen, die ich bislang gemacht habe besagen, dass E-Learning und Fernunterricht sich doch einigermaßen annähern bzw. angenähert haben und somit zumindest tendenziell anders sind als bspw. hier. Zwar dominieren nach wie vor postalisch gesendete Papierstudienbriefe, jedoch wird strategisch durchaus sehr stark darauf gesetzt, dass diese Materialien zukünftig nur noch online distribuiert werden. Das Schöne ist: Ich werde demnächst die Gelegenheit haben, beide Bereiche (E-Learning und FU) für ein Unternehmen aus der Innenperspektive anzugehen und mal auszuloten, welche Überlappungsbereiche in der Praxis bereits zu finden sind. Ich denke, dass die "zwei Welten" sehr bald ineinanderübergehen und gar nicht mehr stark auseinander dividiert werden müssen. Oder mit anderen Worten gesprochen:
"Was natürlich bei allen Fernstudienanbietern praktiziert wird, ist eine Nutzung von E-Mail und von Online-Plattformen zur Kommunikation und Organisation sowie zur Materialbereitstellung (Text im digitalen Format). Versteht man “E-Learning” im weit gefassten Sinne – nämlich als Einsatz von digitalen Medien im Lehr-/Lernkontext in den Bereichen E-Kommunikation, E-Kommunikation, E-Kollaboration, Online-Assessment sowie als Bereitstellung digitaler Materialien ) – dann ist E-Learning im o.g. “altbewährten” Fernstudiumskonzept bereits verankert." (aus Bloghauszweinull)

Ob E-Learning 1.0 oder E-Learning 2.0; es bleibt E-Learning!

Nachtrag: Die Bemühungen, die ich bislang beobachtet habe, Fernunterricht und E-Learning zusammenzuführen, besitzen durchaus vielversprechenden Charakter. Das LMS ist dabei Ausgangspunkt aller Bestrebungen, allerdings verweist es dann auf Elemente im Web, beinhaltet Wikis und soll strategisch auch Lerngruppen, Communities darin unterstützen, sich selbst und besser zu organisieren etc. Es bietet vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit an, u.a. auch Blogs, bei denen sich aber erst noch herausstellen wird, welchen Beitrag diese innerhalb der Grenzen des LMS zu selbstgesteuertem Lernen leisten können. In jedem Fall scheinen zumindest in meinem Unternehmen starre Grenzen zwischen E-Learning und Fernunterricht aufgelöst zu sein. Wie die Nutzung der beschriebenen Applikationen (Forum, Wiki, Blog, Chat) tatsächlich aussehen wird, kann ich bislang noch nicht absehen und werde ich dann an anderer Stelle berichten. Die Grundidee des Ganzen empfinde ich bislang als sehr positiv und aufgeschlossen.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Didaktisch designen

Ich bin gerade auf der Suche nach schönen Seiten zum didaktischen Design (nach deutscher Tradition) und zum Instructional Design (z.B. ADDIE, Gagné oder auch CTML), um für mich daraus eine Art Handlungsleitfaden bei der Erstellung von Lernmaterialien zu generieren. Diese werden in der Literaur gerne getrennt, aber eine Zusammenführung scheint ja durchaus praktikabel zu sein.
Norm Friesen hat einmal die grundlegenden Modelle vereinfacht gegenüber gestellt.

Montag, 12. Oktober 2009

Versuch der Kompensation

Irgendwie ist Maria Montessori während des Studiums an mir vorbeigerauscht. Angestoßen durch schul- und bildungspolitische Diskussionen hier und auch durch die Debatte um Medienbildung als Schulfach, habe ich mir nun dochmal grundlegende Literatur besorgt, um mein Wissensdefizit zu kompensieren. Mal schauen, ob´s hilft...

Freie Mitarbeit

Ich bin nun seit April/Mai diesen Jahres als Freier Mitarbeiter unterwegs und habe dabei zahlreiche Erfahrungen gemacht.
  1. Projekte sind ein hartes Los - als Externer kann man nur warten und Entscheidungen und Vorgänge kaum mitbeeinflussen, vielmehr ist man davon abhängig, dass Andere ihre Arbeit erledigen.
  2. Man stößt ständig auf neue, aufregende und fordernde Dinge, die einem die Möglichkeit der ständigen (perönlichen wie beruflichen) Weiterbildung ermöglichen. Z.B. habe ich während meiner Arbeiten für die Schülerhilfe Dreamweaver im Vorbeigehen gelernt; fürs EBZ habe ich quasi journalistisch gearbeitet und einen Fernlehrgang von A-Z redaktionell betreut.
  3. Freie Mitarbeit bietet einen hervorragenden Einstieg in die berufliche Welt. Man wird "ins kalte Wasser geworfen", muss sich zwar erst einmal warmschwimmen, kann dann aber so Vieles erleben und fürs Leben lernen. Ich möchte selbstständiges Arbeiten nicht mehr missen...
  4. Eine besondere Erfahrung, was den Bewerbungsprozess anbelangt: Die Stimmung ist irgendwie gelöster und entspannter, da sich beide Seiten eher auf Augenhöhe begegnen und eine "WinWin-Situation" anstreben.
  5. Freie Mitarbeit lässt einem den Freiraum, seinen beruflichen Interessen zu folgen und Schwerpunkte zu setzen. Man muss sich nicht, vorausgesetzt, dass das Geschäft läuft, in die ein- oder andere Ecke drängen lassen.
  6. Man ist für die verschiedensten Institutionen, Unternehmen aktiv und erlebt daher eine große Bandbreite an Arbeitsschritten, Prozessen, kommt mit vielen Menschen ins Gespräch und knüpft entsprechende Kontakte.

Freitag, 9. Oktober 2009

About Hacke

Ein Blog entsteht...
Ziel dieses Blogs ist Darstellung meiner Person, meiner beruflichen und auch privaten Aktivitäten.
Nach Abschluss meines Studiums und mit Übergang in die berufliche Welt, sah ich nun die Notwendigkeit gekommen, mich selbst zu profilieren und am Markt zu positionieren. Daher werde ich auf dieser Seite viele Informationen zu meinen Aktivitäten, Projekten, Dienstleistungen etc. bieten, um Interssierten einen ersten (sehr allgemeinen) Überblick über mich zu verschaffen.