Mittwoch, 4. November 2009

Noch ein Nachtrag...

Nachdem ich bereits davon berichtet habe, dass E-Learning und Fernunterricht m.E. konvergieren, so kann ich nun bestätigen, dass die überwiegende Mehrheit aller Teilnehmer der Fernunterrichtslehrgänge am EBZ ihre Studienbriefe nicht mehr auf dem postalischen Wege erhalten möchten, sondern sehr stark dazu tendieren, sich diese in digitaler Form zu verschaffen (konkrete Zahlen muss ich leider schuldig bleiben). Offen bleibt dabei natürlich die Frage, ob die Unterlagen anschließend ausgedruckt werden. Dies passiert aber vermutlich mit vielen Materialien, die man für Teilnehmer auf Lernplattformen einstellt. Entscheidend sind dann eher die anschließenden Aktivitäten, die man damit anregen möchte. In diesem Punkt liegen E-Learning und Fernunterricht noch weit auseinander: Wohingegen man beim E-Learning Online-Aktivitäten unterstützten und fördern möchte, konzentriert man sich beim klassischen Fernlernen ja nach wie vor auf "Einsendeaufgaben", die oftmals nur auf nicht elektronischem Wege an die Korrektoren gelangen...
Abzusehen ist jedenfalls, dass die beiden Begrifflichkeiften nicht mehr allzu trennscharf sind, sondern ein breites gemeinsames Fundament (LMS) besitzen (können).